Die Union Deutscher Jazzmusiker (UDJ) hat gute Ideen – eine
davon ist, dass es Sinn macht, Musiker für Auftritte ordentlich zu bezahlen. Ein
weiterer, dass es eine schöne Sache wäre, etwas mehr deutschen Jazzbands in
größerem Umfang auf die Bühnen der (übrigen) Welt zu verhelfen. Ganz ehrlich,
wie sollen es denn die Finnen, Norweger und Spanier ohne das Beste aus
Deutschlands Jazzwelt aushalten? Von den Fans in New York und Montréal ganz zu schweigen.
Innovative Mitwirkung ließ die UDJ auch der Einrichtung des
Spielstättenprogrammpreises Pop, Rock, Jazz angedeihen.
Noch so eine gute Idee: Deutsche Jazzer, vernetzt euch
(besser). Dazu wird nun nach längerem Dornröschenschlaf das Veranstaltungsformat
des UDJ-Jazzforum wiederbelebt. Zwei Tage Netzwerken, Austauschen und
Fortbilden für Jazzer und alle, die sonst mit dieser Musik zu tun haben
(möchten). Am 20. und 21. November in bundesmittiger Lage im auch sonst recht
jazzgepflegten Stadtgarten. Also auf nach Köln.
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