Jazz aus formschönen Metallhörnern gibt es reichlich, hier
eine kleine aktuelle Auswahl:
Neu und in jeder Hinsicht frisch im März ist „Now“ von
Angelika Niescier im neuen Trio mit zwei italienischen Co-Musikern an Akkordeon
und Kontrabass. Direkt aus Köln in die Kopfhörer und Lautsprecher der Welt. Aus
der gleichen Ecke, bereits seit Herbst auf LP, dafür aber gleich mit zwei
Saxofonen: „Schmid’s Huhn“ von Stefan Karl Schmid und – genau – Leonard Huhn. Alles
so deutsch?
Da gäbe es noch eine hörenswerte Huldigung an Charlie
Parker, eingespielt von Rudresh Mahanthappa – ganz recht, Eigenkompositionen,
diese aber auf der Basis von Elementen aus Parker-Stücken, und daher betitelt
mit „Bird Calls“. Seit Februar in den Plattenläden der Welt – und überall
sonst. Das gilt auch für die Klänge von Marius Neset, in dessen Stücken auf dem
neuen Album „Pinball“ unter anderem eine ordentliche Portion norwegischer
Folklore-Einfluss zu hören ist.
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